DWL: Bittere Niederlage für die SVK 72

SVK verliert in Duisburg mit 16:11

In der Sonntagspartie traf die SVK 72 auf den Nachbarn von der anderen Rheinseite aus Duisburg. Das Hinspiel konnten die Krefelder knapp mit 10:9 für sich entscheiden. Wie auch in den beiden letzten Spielen, musste das Team von Trainer Gabor Bujka stark geschwächt antreten.

Noch immer fehlten die drei Center des Krefelder Kaders Leonhard Munz, Marcel Schnabl und Dusan Dragic. Aus diesem Grund hatte Bujka den Duisburgern im Vorfeld die Favoritenrolle zugesprochen.

Für Krefeld startete die Partie in den ersten Minuten schon denkbar ungünstig. So musste die SVK schon nach drei Minuten einen fragwürdigen Wasserverweis mit Ersatz gegen Routinier Lukas Stöffges hinnehmen. Bis zur Halbzeit führten die Duisburger bereits mit 9:5.

Krefeld konnte sich zwar immer wieder herankämpfen, Duisburg lieferte jedoch immer die passende Antwort und konnte den Vorsprung weiter vergrößern. Zu Beginn des vierten Viertels konnte die SVK durch einen Treffer von Istvan Keresztes noch einmal auf 11:9 verkürzen. Duisburg erzielte in den letzten beiden Spielminuten drei Treffer in Folge und entschied die Partie somit für sich.

Besonders bitter, sieben Sekunden vor Schluss musste Krefeld den nächsten Wasserverweis mit Ersatz gegen sich verzeichnen. Dieses Mal traf es Centerverteidiger Roland Tatar.

Der Sportliche Leiter der SVK, Jörg Schäfer, gewann dem Spiel trotz Niederlage etwas Positives ab: „Klar ist eine Niederlage zunächst enttäuschend. Besonders weil es die dritte in Folge war. Aber trotzdem bin ich stolz auf dieses junge Team. Ohne Center gegen einen körperlich starken Gegner wie Duisburg mithalten zu können, verlangt einer Mannschaft viel ab und ist extrem kräftezehrend. Wo wir uns steigern müssen, ist unser Überzahlspiel. Da müssen wir unsere Chancen besser nutzen. Es hat mir trotzdem sehr imponiert, dass sich die Mannschaft immer wieder herangekämpft hat. Von den beiden Schiedsrichtern hätte ich mir mehr Fingerspitzengefühl gewünscht. Besonders die beiden Wasserverweise waren fragwürdig. Wir sind schon stark ersatzgeschwächt. Nun müssen wir im nächsten Spiel auch noch auf Lukas und Roland verzichten. Ich hoffe, dass wir bald wieder alle Mann an Bord haben, um die Saison erfolgreich zu beenden.“

Spielergebnis:

16:11 (4:2, 5:3, 2:3, 5:3)

Torschützen:

Yannik Zilken, Konstantin Munz, Istvan Kerezstes (je 3),  Timo Schwark, Roland Tatar (je 1)

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