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Tag 6

Da das Schwimmbad heute Morgen für die ortsansässige Schule reserviert war, wurde unsere erste Einheit durch ein kleines Jogging-Training ersetzt. Dieses konnte zur Freude Aller anderthalb Stunden später als an den Tagen zuvor gestartet werden. Um 9.30h starteten die Gruppen Hasen mit Julian, Gänse mit Tobi sowie Schildkröten mit Simon und seinem Fahrrad.

Nach dem von Almut und Steffi eingedeckten Frühstück ging es dann direkt weiter in die Sporthalle, wo wie gestern Teambuilding-Maßnahmen im Fokus standen. „So langsam funktioniert die Truppe." stellte Julian erfreut fest.

Unser anschließendes Schlagballspiel war Dank Julias Coaching in den letzten Tagen auch ganz ansehnlich bis imposant – hoffentlich können wir die Leistung bis ins nächste Jahr konservieren. Auch Julia war zufrieden mit uns, stellte aber fest, dass wir die Sportart doch etwas wasserballspezifisch interpretieren.

Nach Berlinern und Balistos zur mittäglichen Stärkung ging es dann ab aufs Watt. Der aus dem letzten Jahr bekannte Führer Arvid war zur Freude der Betreuer mehr mit der Disziplin der integrierten Hauptschule als mit unseren Jungs und Mädels beschäftigt, die sich tadellos schickten. Der Wattwurm wurde diesmal von Freddi geküsst – hoffentlich ist er nicht auf den Geschmack gekommen.

Während die Kinder sich gerade das Watt und den Sand aus allen Körperöffnungen waschen und im Anschluss erste Packversuche starten, planen wir Betreuer gerade das künstlerisch-kreative Abendprogramm und freuen uns bereits jetzt auf die Präsentation durch die Kids.

Tag 5:

Luft im Schwimmbad beim Morgentraining: extrem stickig

Wetter: sonnig, warm, Wind aus Ost

Stimmung: größtenteils gut

gefahrene Kilometer: 24

Fahrtstrecke: dem größeren Teil der Mannschaft bekannt, Ostende

Anzahl der Seehunde auf der Sandbank: mindestens 30

Anzahl der gebuddelten Löcher bis auf Grundwasser 8

Anzahl der gebauten Sandburgen: 3

Sandballistik: verbesserungsfähig

Teamtraining, Jogging, Zirkel mit Simon: fanden statt

Trainer: hochzufrieden mit gelungener Grundlagenausdauer (aerobe Ausdauer kann ja bekanntlich sportartenunspezifisch trainiert werden

Abendprogramm: erfolgreiche Inselralley, Tanztraining kann vereinzelt noch verbessert werden

Neue Bilder: stellt Luca ein, siehe Bildergalerie -->

Programm für morgen: basteln wir jetzt zusammen!

Tag 4:
Keine Zeit mehr zum Schreiben gestern, nach einem schönen Grillabend, anschließenden Seeräubergeschichten am Feuer und einer Nachtwanderung bei der Alle vorher wussten, dass der eine oder andere Trainer in Strandkorb oder Düne liegen würde, und sich trotzdem erschreckt haben. Bei der aber auch Meeresleuchten, Milchstraße und Sternschnuppen zu sehen waren. So schön...
Heute Morgen kamen trotzdem, von Simon geweckt, alle gut an den Start ins Schwimmbad, zur ersten Trainingseinheit des Tages.

Auch die von den Kindern gewünschte Schlagballrunde war prima, wieder einmal zeigt sich, was eine solide Sport-Grundausbildung so alles bringt. Praktischerweise waren wir dann ja sowieso schon am Strand, was bei dem heutigen Superwetter auch der beste Verweilplatz auf der Insel war. Überhaupt: in diesem Jahr definitiv kein Ohrenschmerzenwetter! Der eine oder andere gebeutelte Fuß (vom Laufen auf den Muscheln) mehr gibt es glücklicherweise nicht zu berichten.

Nachmittags wurden dann Luca, Kira und Ferdinand abgewunken, so dass die verbliebenen Trainer sich schon etwas Gedanken machten, ob das denn wohl ein zu lascher Tag gewesen sei. Aber, nach dem Abendessen liefen dann die Kids zu ungeahnter Form auf: Anstatt im Rahmen der angedachten, gemütlichen Fahrradtour hinter der Führenden zu bleiben, und nach kurzer Strecke rechts auf den Deich abzubiegen, dort beschaulich übers Watt zu sehen und schließlich an Flinthörn das mitgebrachte Picknick zum Sonnenuntergang zu sich zu nehmen, geriet fast die ganze Meute in einen privaten Geschwindigkeitsrausch und knallte mit Höchstgeschwindigkeit geradeaus. Bis zum Ende des Weges (Ostende, 12 km) hat es gedauert, bis sie was gemerkt haben. Tja, gutes Oberschenkeltraining jedenfalls. Den Materialwagen fuhr Tobi auf diese Weise allerdings umsonst um die Insel!

Inzwischen liegen alle um ein paar gefahrene Kilometer sowie einige neue Erkenntnisse reicher in ihren Betten. Simon (der leichtsinnigerweise ohne Bier wartete) hat sich auch schon fast wieder beruhigt, der Sonnenuntergang an Flinthörn ist von Tobi fotografiert und bei Facebook eingestellt und der Eine oder Andere war ja sogar live dabei!

Tag 3
Wieder begann der Tag mit dem Wassertraining, nach dem Einschwimmen wurden zunächst die 20 Bahnen „Delle" abgearbeitet (jedes Kind eine), damit waren die Spielschulden bezahlt.

Die Freizeit zwischen dem ausgedienten Frühstück und vorm Schlagball wurde wieder gruppenweise im Dorf abgearbeitet, danach gab es die schon bewährte Kuchenmahlzeit für alle – anscheinend ist die persönliche Versorgungslage der Kinder immer noch so gut, dass bis zum Grillabend aber wirklich keiner mit hungrigem Blick in die Küche kam. Ob das alles so gesund ist, fragen sich nicht nur die Trainer. Der Energiepegel war jedenfalls heute nicht so hoch, Kira hat sie alle in Grund und Boden gejoggt (und das, obwohl sie dreimal losgelaufen ist) und auch die ausweichshalber angebotenen 3 mal 30 Situps gingen der Truppe extrem schwer von der Hand!!

Zur Zeit wärmt draußen gerade der Grill durch, drum herum sitzen Kinder und Trainer in der Abendsonne, diskutiert wird noch über die Veröffentlichung der Fotos des Tages, vielleicht gibt es später also noch mehr von dieser Stelle.

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