Trainingslager Tag 2

Tag 2 Donnerstag, 15. August 2019

„In Münster regnet es entweder, oder es läuten die Glocken!“ Heute hatten wir auch mal beides gleichzeitig, das ist eher selten.

Ebenso wie Sturzregen, den gibt es praktisch nie.. Im Regelfall handelt es sich um eine zwar leichte, aber dafür beharrliche Nässe. Nicht zu unterschätzen also! Morgens fing es immer wieder an zu regnen, wenn wir gerade aufstehen wollten. Um 8h kapitulierten die Trainer dann, riefen mit munterer Schlagermusik aus den Betten – nachts abgesoffen ist übrigens nur Lukas; einem Kind war kalt, was aber gleich besser wurde, nachdem Thomas ihm geholfen hatte seinen Schlafsack auszupacken 😊 – und begannen mit der ersten Wassereinheit – ganz nach dem Motto: dann eben ganz nass. Zum Frühstück war es aber auch schon wieder trocken. An Appetit mangelte es dann niemandem und die 40 Brötchen waren zügig verputzt. So ganz organisiert waren wir noch nicht, aber man soll ja steigerungsfähig bleiben: Morgen gibt es dann auch Salz zum Rührei….

Bis zum Mittagessen war dann mal Chillen angesagt, soll sich ja keiner verheben hier. Beinah nur verhoben hätte sich der Eine oder Andere bei dem Versuch den Mega-Riesen-Super-Lecker-Nudel Teller aufzuessen. Hier waren nur die Wenigsten erfolgreich! Nebenbei konnten wir dann alle noch einen Exkurs zum Thema Naturschutz machen: Wespen kann man durch Besprühen mit Wasser ablenken. „Keine Sorge, ist nur Wasser!“ - und schon saßen wir im Sprühnebel!

Der Nachmittag hielt dann eine besondere Überraschung für uns bereit: dank des sicheren Instinkts der versammelten Trainergruppe kamen wir auf der Radtour präzise 500 m weit vom Hof, bis wir das überaus seltene Ereignis eines Sturzregens erleben durften. Es dauerte eine geraume, erstaunte Weile, bis endlich ein Kind(!) die schlaue Idee hatte, warum man sich denn nicht unter der gegenüberliegenden Bushaltestelle versammeln könnte – oder der 50 m entfernten Brücke? Da passten dann auch alle hin. Wie gut, dass alles „nur Wasser“ war. So aßen wir das Eis dann nur in Handorf und nicht  - wie eigentlich geplant – in Telgte, und nutzten die Regenpause für die Besichtigung der (im Wesentlichen nicht vorhandenen) Überreste der „Boniburg“. Die machen hier wenigstens was aus ihren Sehenswürdigkeiten in Westfalen! Bis zuhause waren dann alle wieder warm und trocken gefahren, konnten sich vor der letzten Tageseinheit (während der dann die Trainer noch einmal gründlich mitgewässert wurden) noch etwas ausruhen und die strapazierten Mägen schonen. Die „Praktikanten“ bereiteten derweil (trocken sitzend) das Abendspiel vor. Ergebnis wird aber erst morgen verraten. Ich tippe aber auf die Kinder!

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