Im zweiten Relegationsspiel in Duisburg hielt die SVK das Match bis zum Schluss offen, verliert am Ende mit 11:9. Damit hat DU 98 zwei Siege auf dem Konto und es kommt nicht zum dritten entscheidenden Duell.
Keine der beiden Mannschaften schenkten der anderen etwas, keine konnte sich mehr als zwei Tore absetzen, Duisburg legte vor, Krefeld legte nach. Gut aufgelegte Torleute und aufmerksame Defensivreihen sorgten dafür, dass in den ersten drei Spielabschnitten wenig Tore fielen. Vor allem bei Unterzahl überzeugte die SVK, nur bei einer von fünfen konnte der Gegner punkten.
Als zu Beginn des letzten Viertels Manni Kijlstra für die auf 6:6 ausglich, war das Rennen absolut offen. Nach Treffer von Vuk Jelaca und Tobi Kammermeier lagen die Krefelder drei Minuten vor Schluss das erste Mal mit 7:8 vorne. Den Unterschied an diesem Tag machte Vitor Pavivic Capucho, Spieler des Tages, der am Ende noch die Energie hatte, gleich drei Treffer zu landen. Mit 11:9 hat sich die SVK achtbar geschlagen, bleibt aber in der kommenden Saison in der B-Gruppe, die dann offiziell in 2. Wasserball-Liga umfirmiert ist.
Timo Schwark, Kapitän der SVK, haderte anschließend mit dem Spielverlauf: „Heute war mehr drin für uns. Wir sind anders als im ersten Spiel hinten hinaus nicht eingebrochen. Mit mehr Konzentration im Abschluss hätten wir das Ding gewonnen. Einen Klassenunterschied konnte man heute sicher nicht erkennen.“
Duisburg 98 : SV Krefeld 72 14:11 (2:2; 5:4; 1:5; 6:0)
Duisburg 98 : SV Krefeld 72 11:9 (2:0; 1:2; 3:3; 5:4)