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Wasserball-Bundesliga: SVV Plauen kommt nach Krefeld

SVK 72 will das Jahr 2015 mit einem Sieg abschließen

Mit der am kommenden Samstag angesetzten Partie will die SVK 72 den zweiten Sieg der Saison sichern und damit das Jahr, nach einem enttäuschenden Pokal-Wochenende, erfolgreich abschließen.

Dem Gegner SVV Plauen ist 2015 ebenfalls der Aufstieg in die Gruppe A der Wasserball-Bundesliga gelungen. Daher kennt man sich bereits aus Partien in der B-Gruppe aus der vergangenen Saison.

In der vergangenen Saison reichte es Zuhause lediglich für ein 11:11 Unentschieden. Auswärts erstürmten die Krefelder damals die Plauener „Festung" und siegten deutlich mit 6:11. Die Vogtländer konnten sich diese Saison noch einmal mit diversen international erfahrenen Spielern verstärken.

Dies belegen auch die bisherigen Ergebnisse der Plauener eindrucksvoll. Plauen steht zwei Plätze vor Krefeld in der Tabelle. Deshalb wollen sich die Blau-Weißen unbedingt diese „Big-Points" sichern, um den Anschluss in der Tabelle zum Jahresende nicht zu verlieren.

Das Team von der Palmstraße will die Pokal-Niederlage vom vergangenen Wochenende vergessen machen und sich mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden.

Co-Trainer Robert Fuchs sieht seine Spieler in der Pflicht und will eine passende Antwort sehen: „Die Enttäuschung nach dem Pokalspiel in Berlin war riesig. Unser Ziel war es, das Final-Four Turnier im DSV-Pokal zu erreichen. Die gesamte Mannschaft muss am kommenden Samstag eine starke und geschlossene Antwort geben.

Wir haben in den vergangenen Spielen gezeigt, dass unser Kader ein enormes Potential hat. Daran müssen wir wieder anknüpfen. Das nächste Spiel ist erst wieder Mitte Februar. Deshalb wollen wir unbedingt den Sieg vor der Winterpause."

Nachwuchstalent Paul Huber will das Pokalspiel so schnell es geht abhaken und ist heiß auf die Partie am Samstag: „ Die Mannschaft hat die Niederlage in Berlin gut verarbeitet. Jeder einzelne Spieler weiß, dass so eine Leistung nicht zu rechtfertigen ist. Es ist wichtig nach vorne zu schauen und uns auf unsere Stärken zu konzentrieren.

Dies war bis jetzt in jedem Spiel unser starkes Mannschaftsgefüge. Wir werden nun die Woche konzentriert trainieren und gehen am Samstag hochmotiviert in das Spiel gegen Plauen. Wir wissen um die Stärke der Plauener. Sie haben sich diese Saison erneut mit diversen ausländischen Talenten verstärkt.

Doch auch wir haben gezeigt, dass wir gegen jeden Gegner mithalten können. Ich hoffe, dass unsere Fans uns wieder zahlreich unterstützen werden und wir uns mit einem Sieg in die Pause verabschieden können."

Routinier Lukas Stöffges ist nach seiner Rückenverletzung wieder einsatzbereit und freut sich, dass er wieder ins Spielgeschehen eingreifen kann: „Meine Mannschaft ist heiß auf die Partie.

Wir haben nach dem Pokalspiel in Berlin noch etwas gut zu machen. Da ist es nicht optimal für uns gelaufen. Ich bin guter Dinge, dass wir am Samstag zwei Punkte einfahren werden, wenn wir unsere Konzentration vier Viertel am Stück aufrecht erhalten."

Anpfiff ist am Samstag zur gewohnten Zeit um 18:00 Uhr im Badezentrum Bockum. Die Mannschaft freut sich wie immer über jede Unterstützung.

Pokal-Aus für die SV Krefeld 72

SVK verliert 16:10 gegen die SG Neukölln

An diesem Wochenende wollten die Männer des Krefelder Bundesliga-Teams die nächste Runde des DSV Pokals erreichen. Hier stießen sie auswärts auf die SG Neukölln Berlin aus der B-Gruppe der deutschen Wasserball Bundesliga.

Die Krefelder mussten dabei auf vier Stammspieler verzichten und reisten mit nur elf Spielern in die Hauptstadt.

Die SG Neukölln hatte man in den Pre-Playoffs der letzten Saison in einer Best-of-Five Serie mit 3:0 besiegt und damit in die B-Gruppe der Bundesliga absteigen lassen. Dafür wollten sich die Berliner am Samstag revanchieren und gingen hochmotiviert in die Partie.

Zu Beginn des Spiels konnten die Krefelder zwei Überzahl Situationen nicht nutzen. Neukölln nutze auf der anderen Seite ihre Chancen eiskalt aus und ging früh mit 2:0 in Führung. Flügelspieler Fabian Packenius gelang zwar der 2:1 Anschlusstreffer, doch die Berliner konnten noch einmal auf 4:1 erhöhen. Center Dusan Dragic schaffte es kurz vor der Pause auf 4:2 zu verkürzen.

Auch im zweiten Spielabschnitt schaffte es die SVK nicht zu ihrem Spiel zu finden. Durch Treffer von Robert Glüder und Marcel Schnabl konnte sich das Team aus Krefeld zwar auf 5:4 herankämpfen, doch die SG Neukölln hatte immer eine passende Antwort parat und zog bis zur Halbzeitpause auf 8:4 davon.

Auch das dritte Viertel konnten die Krefelder nicht für sich entscheiden. Durch vier Treffer auf beiden Seiten ging es mit 12:8 in den letzten Spielabschnitt.
Das Team aus der Hauptstadt schaffte es noch einmal eine Schippe draufzulegen und erhöhte bis zwei Minuten vor Ende auf 16:8.

Die Mannschaft um Thomas Huber schaffte es lediglich durch Treffer von Kapitän Yannik Zilken und Nachwuchsspieler Andrij Kryshtal Ergebniskorrektur zu betreiben. Somit hieß es nach Spielende 16:10 für die SG Neukölln, die sich den Einzug in das Pokal Viertelfinale sicherte und sich beeindruckend für die vergangene Saison revanchierte.

Die Enttäuschung auf Seiten der Krefelder war groß und so zog Mannschaftskapitän Yannik Zilken ein ernüchterndes Fazit: „Das war mit Abstand unser schlechtestes Spiel diese Saison. Heute hat leider nichts funktioniert. Dass wir ohne vier Stammspieler nur zu elft anreisen mussten, darf keine Ausrede sein.

Kein Spieler hat heute seine normale Leistung abrufen können. Nichtsdestotrotz dürfen wir jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken, denn am kommenden Wochenende geht es in der Liga weiter und da wollen wir auf jeden Fall die nächsten Punkte holen."

Fabian Packenius ergänzt: „ Wir haben es mit der dezimierten Mannschaft leider nicht geschafft die gleiche Leistung abzurufen wie letzte Woche gegen Esslingen. Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht und waren vor allem in der Verteidigung zu nachlässig.

Es ist wichtig, dass wir uns jetzt zu hundert Prozent auf die Liga konzentrieren und das Jahr gegen Plauen kommenden Samstag mit einem Sieg erfolgreich abschließen. Ich hoffe, dass wieder alle Spieler fit sind und wir auf unseren gesamten Kader zurückgreifen können."

Weiter geht es schon nächsten Samstag in der Bundesliga. Gegner wird hier der SVV Plauen sein. Anpfiff ist wie gewohnt um 18:00 Uhr im Bockumer Badezentrum.

Spielergebnis:
16:10 (4:2, 4:2, 4:4, 4:2)

Torschützen:
Dusan Dragic, Robert Glüder und Marcel Schnabl (je 2), Bastian Schmellenkamp, Fabian Packenius, Andrij Kryshtal und Yannik Zilken (je 1)

SV Krefeld 72 zu Gast bei der SG Neukölln
Krefelder greifen ins Pokalgeschehen im Achtelfinale ein

Am kommenden Wochenende greift das Bundesliga-Team der SVK mit ins Geschehen um den deutschen Pokal ein. In der am Samstag ab 18:30 Uhr stattfindenden Achtelfinal-Partie trifft die Mannschaft von der Palmstraße auf die SG Neukölln aus der Gruppe B der deutschen Wasserball-Bundesliga in der Berliner Schöneberghalle.

Durch die Qualifikation für die Gruppe A in der abgelaufenen Bundesliga-Spielzeit ist die SVK neben den anderen Teams der Gruppe bereits für das Achtelfinale gesetzt, so dass dies das erste Pokalspiel im laufenden Wettbewerb sein wird.

Mit der SG Neukölln trifft man auf keinen Geringeren, als die Mannschaft, die man in den Pre-Playoffs in der letzten Saison in drei Partien in die Gruppe B abgeschossen hatte. Die Berliner konnten sich in der 2. Pokalrunde erfolgreich gegen Poseidon Hamburg mit einem unerwartet knappen 3:7 durchsetzen.

Beflügelt durch den ersten Bundesliga-Sieg im Oberhaus der deutschen Wasserball-Bundesliga reist das Team um Trainer Thomas Huber nun am Samstag mit der Entschlossenheit, das Viertelfinale zu erreichen Richtung Osten.

Pressesprecher Luca Vulmahn hält fest: „unser Team ist momentan top motiviert. Die Stimmung ist nach wie vor ungebrochen gut, was im Spiel gegen Esslingen auch trotz der ersten Niederlagen in der aktuellen Spielzeit mitgeholfen hat, die Partie noch einmal zu drehen.

In Berlin soll nun das Viertelfinale klar gemacht werden. Ich bin guter Dinge, dass die Jungs erfolgreich zurückkehren werden!"

Torjäger Robert Glüder, der bereits 6 Treffer auf seinem Konto verbuchen kann freut sich auch auf das Match: „das Spiel am Sonntag gegen Esslingen hat am Ende schon Laune gemacht. Den Schwung sollten wir nun in die nächsten Partien mitnehmen und in Neukölln zum Pokalspiel da anfangen, wo wir gegen Esslingen aufgehört haben."

In der Bundesliga geht es dann eine Woche drauf auch direkt mit einem sehr wichtigen und gleichzeitig dem letzten Spiel vor der Winterpause weiter.

Mit dem SVV Plauen empfängt die SVK dann einen Gegner, der sich auf vielen Positionen zur neuen Saison international verstärken und bereits starke Leistungen in der aktuellen Saison zeigen konnte.

Es bleibt also zum Jahresende noch weiterhin spannend!

Erster Saisonsieg für die SVK 72

SVK gewinnt Zuhause gegen den SSV Esslingen mit 16:13

Am vergangenen Wochenende hatte die SVK ein hartes Programm vor der Brust. Am Samstag empfingen die Krefelder den Titelaspiranten Waspo Hannover und Sonntag ging es im zweiten Heimspiel gegen den SSV Esslingen.

Gegen die mit zahlreichen deutschen und ausländischen Nationalspielern gespickten Hannoveraner wollte man die Partie so lange es geht offen gestalten und sich so gut es geht verkaufen.

Des Weiteren wollte sich das Team auf die am Sonntag anstehende Partie gegen den SSV Esslingen einschwören. Dies gelang der Mannschaft um Thomas Huber speziell in den ersten beiden Vierteln sehr gut. Die Verteidigung der Krefelder um den jungen Torhüter Sebastian Vollmer stand sehr kompakt.

So ging es bei einem Spielstand von 2:6 in die Halbzeitpause. Bis zum Ende des dritten Viertels schafften es die bärenstarken Hannoveraner auf 3:10 zu erhöhen.

Waspo nutze eine Schwächephase der Krefelder im letzten Viertel und konnte den letzten Spielabschnitt mit 3:7 für sich entscheiden. Somit hieß es am Ende 6:16 zugunsten von Hannover.

Trotz der zehn Tore Differenz war Cheftrainer Thomas Huber zufrieden mit seinem Team: „ Ich bin sehr zufrieden mit meinen Jungs. Besonders die ersten beiden Viertel haben mir gut gefallen.

Man hat gesehen, dass man auch gegen eine international erfahrene und erfolgreiche Mannschaft wie Hannover zeitweise mithalten kann. Die vielen Gegentore im letzten Spielabschnitt waren hingegen unnötig.

Da hätten wir uns besser verkaufen können. Aber man muss einfach betonen, dass die Hannoveraner dreizehn Spieler auf dem gleichen hohen Niveau haben. Deswegen geht eine Niederlage in der Höhe vollkommen in Ordnung."

Am Sonntag ging es weiter mit der Partie gegen den SSV Esslingen. Die Krefelder wollten sich unbedingt für die Niederlage auswärts revanchieren und sich die ersten „big points" sichern.

Die zahlreichen Zuschauer im Bockumer Badezentrum sahen wie erwartet eine spannende und von beiden Teams auf hohem Niveau geführte Partie mit vielen Toren.

Die SVK geriet früh mit 0:2 in Rückstand. Die Mannschaft fing sich aber wieder schnell und konnte durch Treffer von Fabian Packenius und Marcel Schnabl auf 2:2 ausgleichen.

Danach lieferten sich beide Teams bis zum letzten Spielabschnitt einen offenen Schlagabtausch, bei der keine Mannschaft es schaffte sich entscheidend abzusetzen.

So hieß es nach dem dritten Viertel 11:12 zugunsten des SSV Esslingen. Mitte des vierten Viertels konnte die SVK durch einen sehenswerten Treffer vom ungarischen Neuzugang Istvan Kerezstes zum 12:12 ausgleichen.

Kurz darauf ging Krefeld durch den bärenstarken Dusan Dragic erstmals in Führung. Danach war es wieder Kerezstes der mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag auf 14:12 erhöhte.

Zu diesem Zeitpunkt profitierte Krefeld von ihrem breiten und ausgeglichenen Kader. So gelang Esslingen lediglich noch ein Treffer zum 14:13. Krefeld hingegen schaffte es in der letzten Minute durch Treffer von Lukas Stöffges und erneut Dusan Dragic auf 16:13 zu erhöhen.

Der dritte Treffer des Serben markierte auch den Endstand. Damit sicherten sich die Blau-Weißen den ersten Saisonsieg und konnten sich für die Auswärtsniederlage im Hinspiel revanchieren.

Dusan Dragic war begeistert von der geschlossenen Mannschaftsleistung: „ Das war eine harte Partie. Beide Mannschaften haben heute viele Tore zugelassen. Nach dem zweiten Viertel wurde unsere Verteidigung immer stärker.

Wir haben alle an einem Strang gezogen und wurden für unsere kämpferische Leistung belohnt. Ich bin stolz auf das gesamte Team. Ich hoffe wir können diese Leistung mit in die nächsten Spiele nehmen. Ein großer Dank geht auch wieder an die zahlreichen Zuschauer."

Am kommenden Wochenende muss das Team im Pokal auswärts nach Berlin. Das nächste Heimspiel steigt am 5.12. gegen den SVV Plauen.

Spielergebnis:

SVK 72 vs. Waspo Hannover
6:16 (1:2, 1:4, 1:3, 3:7)

Torschützen:
Yannik Zilken (3), Fabian Packenius, Jan-Willem Slaghuis und Tobias Kreuzmann (je 1)

SVK 72 vs. SSV Esslingen
16:13 (5:6, 2:2, 4:4, 5:1)

Torschützen:
Dusan Dragic und Fabian Packenius (je 3), Jan-Willem Slaghuis, Lukas Stöffges und Istvan Kerezstes (je 2), Philip Stachelhaus, Robert Glüder, Tobias Kreuzmann und Marcel Schnabl (je 1)

Spieler des Tages:
Tobias Kreuzmann

Zweiter Doppelspieltag für die SVK 72

Krefelder kämpfen für den ersten Sieg der Saison

Am kommenden Wochenende erwartet die SV Krefeld 72 der zweite Doppelspieltag der laufenden Saison. Dieses Mal müssen die Krefelder jedoch zweimal Zuhause antreten. Mit Waspo Hannover empfängt die SVK am Samstagabend einen bärenstarken Titelaspiranten auf die Deutsche Meisterschaft. Am Sonntag hat Krefeld den SSV Esslingen zu Gast. Dann will die SVK den ersten Sieg der Saison verbuchen.

Gegen einen der Topfavoriten auf die Meisterschaft verfolgt das Team um Thomas Huber ein ähnliches Ziel wie im ersten Spiel gegen Rekordmeister Spandau Berlin. Die Hannoveraner haben diese Saison noch einmal in die Breite ihres Kaders investiert und verfügen nun über eine Mannschaft mit vielen deutschen und ausländischen Nationalspielern.

Ziel ist es so lange es geht die Partie offen zu halten und sich nicht wie im ersten Viertel gegen Spandau mit 1:7 überrollen zu lassen. Des Weiteren soll die Partie am Samstagabend dazu dienen, sich auf das Spiel für Sonntag vorzubereiten und letzte Feinheiten abzustimmen.

Sonntag will die SVK vor heimischem Publikum ihren ersten Sieg der Saison einfahren. Die knappe 11:9 Niederlage beim Spiel auswärts in Esslingen verspricht am kommenden Sonntag eine spannende Partie auf Augenhöhe.

In Esslingen entschied eine Schwächephase der Krefelder im zweiten Viertel die Partie. Sonntag wollen die Blau-Weißen ihre Chancen besser nutzen und durch eine konstante Leistung überzeugen.

Dies wird für das Team am Wochenende der entscheidende Erfolgsfaktor, betont der ungarische Neuzugang Istvan Keresztes: „Wir müssen uns jetzt schon auf das Spiel am Samstag konzentrieren. Wir wissen alle, dass dies nicht das wichtigste Spiel am kommenden Wochenende wird, doch wir müssen dies nutzen, um vor allem unsere Defensive auf Sonntag einzuschwören.

Wir müssen gegen Hannover versuchen so wenig Tore wie möglich zu bekommen. Steht unsere Defensive am Sonntag gegen Esslingen sicher und unsere Torhüter knüpfen an ihrer gute Leistung der vergangenen Spiele an, haben wir große Chancen auf den Sieg.

Uns darf es nicht wie im Hinspiel passieren, dass Esslingen auf vier oder fünf Tore davonzieht, denn die Mannschaft um Nationalspieler Heiko Nossek verfügt über so viel Routine diese Führung bis zum Schluss zu verteidigen.

Auch wenn wir gezeigt haben, dass wir mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung es immer schaffen zurück ins Spiel zu finden, reichte es bisher noch nicht für einen Sieg. Wir müssen versuchen den Esslingern von Anfang an unser Spiel aufzuzwingen, um uns am Ende die zwei Punkte zu sichern."

Der Sportliche Leiter der SVK Jörg Schäfer ergänzt: „Mit Waspo Hannover treffen wir am Samstag auf eine Mannschaft, die sich auch schon im Europäischen Wettbewerb dieses Jahr erfolgreich präsentiert hat. Sie verfügen in ihrem Kader über zahlreiche Hochkaräter aus Deutschland und Wasserballnationen wie Montenegro, Serbien und Ungarn.

Wir müssen versuchen leichte Fehler zu minimieren und hinten sicher zu stehen, sodass wir am Ende ein akzeptables Ergebnis erzielen können. Sonntag wollen wir uns natürlich für die Niederlage in Esslingen revanchieren und uns den ersten Sieg sichern. Die Starting-Seven der Esslinger, mit den Nationalspielern Heiko Nossek oder Hannes Glaser, ist bärenstark. Aber ich denke, dass wir in der Breite des Kaders einen Vorteil haben.

Diesen Vorteil müssen wir nur nutzen, um uns am Sonntag zwei Punkte zu sichern. Dies würde uns noch einmal Selbstvertrauen für die nächsten Spiele und den Rest der Saison geben. Ich hoffe besonders auf eine große Kulisse wie in den letzten Spielen."

Für die Herren der SVK 72 steht jedenfalls am Sonntag fest: punkten, komme was wolle. Angepfiffen wird Samstag um 18:00 Uhr und am Sonntag bereits um 16:00 Uhr im Badezentrum Bockum. Zwei Spiele, die sicherlich einen Besuch wert sein werden!

Spannung pur beim Krefelder Wasserball-Derby

SVK 72 verliert in letzter Sekunde

Spannender hätte sich das Lokalderby zwischen der SVK 72 und dem SV Bayer 08 Uerdingen kaum gestalten können. Ein verwandelter 5-Meter Strafwurf 17 Sekunden vor Schluss entschied das Spiel am Mittwochabend zum Endstand von 9:8 zugunsten des SV Bayer. Die Enttäuschung bei Spielern und Fans der Blau-Weißen saß tief nach Abpfiff der Partie.

Ein bitterer Beigeschmack war, dass alle drei Spieler, die noch letzte Saison für die SV Krefeld ins Wasser gestiegen sind, mit hervorragenden Leistungen überzeugten.

Die Mannschaft vom Waldsee feuerte ein regelrechtes Feuerwerk im ersten Viertel ab. Bayer ging früh durch Center Sven Rössing mit 1:0 in Führung. Die SV Krefeld schaffte es daraufhin nicht eine doppelte Überzahlsituation zu nutzen.

So war es erneut Sven Roeßing der auf 2:0 erhöhte. Das Team um Thomas Huber schaffte es bis zum Ende des ersten Viertels nicht ins Spiel zu finden. So hieß es am Ende des ersten Spielabschnittes deutlich 5:0 für den SV Bayer.

Im zweiten Viertel der Partie kamen die Jungs von der Palmstraße immer besser ins Spiel und starteten eine regelrechte Aufholjagt. Bis kurz vor Ende des zweiten Viertels gelang es der SVK zum 5:5 auszugleichen. Bayer schaffte es dennoch erneut zu erhöhen und so ging es mit 6:5 in die Halbzeitpause.

Den einzigen Treffer des dritten Spielabschnittes markierte der diese Saison von der Palmstraße an den Waldsee gewechselte Gergö Kovac. So ging es beim Spielstand von 7:5 in den letzten Spielabschnitt.

Das letzte Viertel gestaltete sich als offener Schlagabtausch. Zunächst waren es die Routiniers Lukas Stöffges, der mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend auf 7:6 verkürzte und Tobias Kreuzmann, der mit seinem ersten Tor den 7:7 Ausgleich erzielte.

Keines der beiden Teams konnte sich zu diesem Zeitpunkt absetzen. Bis kurz vor Ende der Partie bei einem Spielstand von 8:8 rechnete man schon mit einer Punkteteilung an diesem Abend.

Bis das Schiedsrichtergespann 17 Sekunden vor Schluss auf Strafstoß gegen die SVK entschied. Gergö Kovac verwandelte diesen souverän und erzielte somit den Siegtreffer gegen seine alten Mannschaftskammeraden.

Routinier Lukas Stöffges fasste die Partie mit gemischten Gefühlen zusammen: „So ein erstes Viertel darfst du dir natürlich nicht erlaube. Die Mannschaft hat aber mit einer geschlossenen und engagierten Leistung zurück ins Spiel gefunden. Leider konnten wir dann unsere Chancen nicht nutzen und uns entscheidend absetzen, sodass am Ende Bayer verdient gewonnen hat."

Cheftrainer Thomas Huber ergänzt: „Ich kann mich eigentlich nur aus den letzten Spielen wiederholen. Mein Team zeigt bis jetzt in jedem Spiel was für ein Potential in ihr steckt. Wir schaffen es bis jetzt jedoch nicht dieses über vier Viertel abzurufen.

Als wir uns dann wieder auf 7:7 ran gekämpft hatten, hätten wir unsere Chancen besser verwerten müssen, um uns abzusetzen. Der 5-Meter Strafwurf am Ende war unglücklich. Beide Teams hätten einen Punkt verdient gehabt."

Weiter geht es erst am 21. November mit dem Heimspiel gegen den Titelfavoriten Waspo Hannover. Anpfiff ist um 18:00 Uhr im Bockumer Badezentrum.
Spielergebnis:

SV Bayer 08 : SV Krefeld 72
9:8 (5:0; 1:5; 1:0; 2:3)

Torschützen SV Krefeld 72:
Lukas Stöffges (2); Jan-Willem Slaghuis, Bastian Schmellenkamp, Tobias Kreuzmann, Istvan Keresztes, Paul Huber, Dusan Dragic (je 1)

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